Spezifikationen, Ausstattung und Preise des Ford Fiesta

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en Ford Fiesta der aktuellen Generation gibt es seit 2008, im Modelljahr 2014 erfolgte ein kleines Facelift. Das bedeutet, dass es für Ford an der Zeit ist, eine neue siebte Generation vorzustellen, und jetzt hat Ford eine neue Version des Fiesta herausgebracht.

Es stehen vier Varianten zur Verfügung, darunter das sportliche ST-Modell, das luxuriösere Vignale-Modell, das Titanium-Modell und – ob Sie es glauben oder nicht – der Fiesta Active, der Features wie eine schützende Karosserieverkleidung und eine höhere Federung umfasst. Aber warten Sie, das ist noch nicht alles. Der neue Fiesta ist mit einigen Assistenzfunktionen wie Fußgängererkennung und aktivem Parkassistenten ausgestattet, mit einem B&O Play-Soundsystem ausgestattet und verfügt über das Fords Sync3-Infotainmentsystem mit bis zu 8 Zoll großen Bildschirmen. Der neue Fiesta ist mit einem 1,0-Liter-EcoBoost und einem 1,5-Liter-Dieselmotor mit neuem Sechsgang-Schaltgetriebe und elektronischer Drehmomentregelung ausgestattet. Ford Fiesta ist ein Auto mit Frontantrieb.

In Europa gehört der Fiesta zum sogenannten „Supermini“-Segment und die Konkurrenz in diesem Segment ist riesig. Modelle wie der Volkswagen Polo Schrägheck und der Mazda 2 Schrägheck bieten unübertroffenen Stil und ein atemberaubendes Fahrerlebnis, das wirklich kaum zu übertreffen ist. Die Updates, die mit dem Fiesta der siebten Generation einhergehen, sollen ihm helfen, an der Spitze des stetig wachsenden Segments zu bleiben. Und das Beste: Es gibt so viele Modelloptionen.

Lassen Sie uns nun in den neuen Fiesta eintauchen und uns alle interessanten Details ansehen.

AUSSEHEN

Es ist sofort zu erkennen, dass der neue Fiesta schärfere Karosserielinien als zuvor hat. Aber um das Auto sportlicher zu machen, lassen die neuen Winkel die Front wie einen grimmigen Wels aussehen. Die neue Form des Kühlergrills verleiht dem Auto ein düsteres Aussehen. Okay, Spaß beiseite, das hört sich vielleicht etwas komisch an, aber es sind tatsächlich viele Änderungen, also lasst uns Ford die Ehre geben.

Die Scheinwerfer sind in etwa gleich groß, haben aber keine scharfe Kante mehr, da sie nun eine funkelndere Optik erhalten. Der Kühlergrill hat jetzt ein neues Aussehen mit einer leicht gezackten Unterkante und die unteren Seitenkanten sind länger und vertikaler als zuvor. Jedes Modell hat seinen eigenen Kühlergrilltyp. Einer hat beispielsweise einen gewellten Kühlergrill und das Titanium-Modell hat Chromstäbe. Nebelscheinwerfereinsätze an jeder Ecke verleihen dem Auto ein sportlicheres Aussehen.

Durch die Bewegung entlang der Karosserieseite gelang Ford das neue Design durch die akzentuierte Linienführung der Karosserie. Vereinfacht gesagt ist die Karosserielinie von den Türgriffen bis zur Unterseite der Tür ausgeprägter denn je. Dies verleiht dem Auto ein Relief-Aussehen, beeinträchtigt aber gleichzeitig nicht die Ästhetik. Besonders hervorzuheben ist die neu gestaltete Heckscheibe. Das Glas ist jetzt viel höher als zuvor und hat eine dreieckige Form mit einer ziemlich hohen Position am Körper. Dies ist eine große Abweichung vom Vorgängermodell. Zu beachten ist auch, dass sich der neue Fiesta mithilfe kontrastierender Farben in verschiedenen Konfigurationen leicht verändern lässt. Zu den Karosseriefarben gehören Blue Wave und, wenn Sie sich für den Fiesta Vignale entscheiden, Milano Grigio.

Am Heck erhält der Fiesta einen völlig neuen Look, der sich deutlich vom Vorgängermodell unterscheidet. So entfallen beispielsweise die hohen Rückleuchten des Vorgängermodells, an ihre Stelle treten schmalere Scheinwerfer. Auch die Kontur der neuen Rückleuchten deckt sich mit der Linie des oberen Teils des Seitenprofils und führt diese fort. Die Heckklappe wurde komplett neu gestaltet und das Auto sieht moderner aus. In der unteren Verkleidung sind jetzt vertikal ausgerichtete Reflektoren eingelassen. Der Rückwandeinsatz liegt jetzt deutlich tiefer als zuvor. Es sollte beachtet werden, dass das dreitürige Fließheckmodell viel attraktiver ist als das fünftürige Modell. Wenn Sie also diese beiden hinteren Türen wirklich nicht benötigen, ist das dreitürige Modell genau das Richtige für Sie.

Jedes der vier Modelle – ST-Line, Titanium, Active und Vignale – verfügt über seine eigenen einzigartigen Merkmale, die sie voneinander unterscheiden. Der Vignale beispielsweise erhält ein ungewöhnliches Muster des Kühlergrills und seiner Kanten sowie einzelne Nebelscheinwerferrahmen und ein dekoratives Element des Heckdiffusors. Der Titanium erhält einen Satz Chromstreifen am Kühlergrill und an den Seiten, kombiniert mit vertikalen Nebelscheinwerfern. Die ST-Line hingegen ist von Ford Performance inspiriert und sieht sportlicher aus als die anderen und verfügt über einen aktiven Spoiler für etwas mehr Abtrieb. Schließlich wird der Active – ein Modell, bei dem wir uns noch nicht ganz sicher sind – als Crossover bezeichnet und verfügt über einfache Dinge wie eine Karosserieverkleidung an den Unterkanten und eine erhöhte Bodenfreiheit, um ihn bei der Bewältigung unwegsamen Geländes zu unterstützen – nur für den Fall, dass Sie sich entscheiden, loszufahren -Straße.

Der neue Ford Fiesta hat eine Größe von 4040 mm, davon entfallen 2493 auf den Radstand, in der Breite haben wir 1734 und die Höhe erreicht 1495 mm. Dadurch kann Ford Räder bis 18 Zoll anbieten. Laut Ford-Vertretern sorgt das Fahrwerk zudem für 10 % mehr Traktion, elektronisches Torque Vectoring ist nun serienmäßig.

Bei so vielen Modellen im Supermini-Segment ist es schwer, ein Paar auszuwählen, aber zwei Hauptkonkurrenten sind der Mazda 2 Schrägheck und der Volkswagen Polo Schrägheck.

INNERE

Als Ford zum ersten Mal die siebte Generation des Fiesta ankündigte, konnten wir uns den Innenraum nicht genau ansehen. Nun, bis es auf der Autoshow in Detroit erschien und wir dann das neueste kompakte Fließheck von Ford kennenlernen konnten. Der Innenraum wurde größtenteils neu gestaltet, insbesondere wenn man die Konkurrenz berücksichtigt. Was das Innendesign betrifft, so ist das Armaturenbrett nun flacher und weniger wuchtig geworden und die störenden runden Luftausströmer an seinem Ende wurden durch rechteckige ersetzt.

Die Art und Weise, wie der Luftauslass auf der Beifahrerseite in das Zierelement integriert ist, das den Torpedo ziert, ist zweifellos schön. Auch die zentralen Lüftungsöffnungen wurden geändert, sie liegen nun nebeneinander unter dem Bildschirm des Informationssystems und haben ebenfalls eine rechteckige Form. Die Mittelkonsole ist jetzt etwas breiter und vom Armaturenbrett getrennt, anstatt direkt in dieses hineinzugehen. Auf der Mittelkonsole gibt es jetzt weniger Tasten und es ist ein neues Fach entstanden, in dem Sie Ihr Smartphone während der Fahrt unterbringen können. In den hinteren Türen befinden sich Flaschenhalter.

Die Beinfreiheit hinten hat sich tatsächlich um 2 cm vergrößert, aber als großer Mann muss ich zugeben, dass es immer noch nicht sehr komfortabel ist. Aber für diejenigen, die keine langen Beine haben, wird es wahrscheinlich nicht schlecht sein. Trotz der Kompaktheit sind die Sitze selbst recht bequem. Die Vordersitze sind bequemer als beim Vorgängermodell und verfügen über ein neues, moderneres Stickmuster. Das neue Lenkrad verfügt über einen Airbag, dünnere Speichen mit vielen Daumentasten und eine dünnere Mittelspeiche.

Was das Infotainmentsystem angeht, werden Sie feststellen, dass das Sync3-System von Ford mit einem serienmäßigen 6,5-Zoll-Bildschirm oder einem 8-Zoll-Bildschirm in der oberen Verkleidung seinen Zweck erfüllt. Der Bildschirm sieht tatsächlich so aus, als hätte jemand ein zehn Jahre altes Tablet auf das Armaturenbrett geklebt. Allerdings wurde das Informationsanzeigemenü deutlich reduziert und ist intuitiver geworden. Obwohl das Multimedia mit dem dicken Rahmen etwas altmodisch aussieht, bieten beide Bildschirme laut Ford die „beste Auflösung ihrer Klasse“ und „doppelt so hell wie die Konkurrenz“.

Sie machen auch keine Witze über die Helligkeit. Dank Bluetooth ist die Kommunikation mit dem Telefon und das Streamen von Ton über Android Auto und Apple CarPlay möglich. Sync App-Link ermöglicht die Sprachaktivierung einiger Smartphone-Apps, einschließlich Spotify und HearMeOut. Schließlich ist auch ein optionales B&OPlay-Soundsystem mit 675 Watt Leistung erhältlich.

MOTOR

Für den Fiesta der siebten Generation ist eine breite Palette an Antrieben mit Start-Stopp-System vorgesehen.

Der Benzinmotor des Autos wird durch einen Dreizylinder-Atmosphärenmotor mit einem Volumen von 1,1 Litern, der 70 oder 85 PS leistet, und einen turbogeladenen 1,0-Liter-„Drei“-EcoBoost mit Direkteinspritzung repräsentiert, der in drei Typen angeboten wird: 100, 125 oder 140 PS.

Der Dieselteil ist nicht so vielfältig: Das Fließheck ist mit einem 1,5-Liter-TDCi-Vierzylindermotor mit 16-Ventil-Common-Rail-Technologie erhältlich, der 85 oder 120 PS im Arsenal hat.

PREISE

Der vorletzte Fiesta wurde in 12 verschiedenen Ausstattungsvarianten angeboten, die zwischen 16.930 und 28.617 US-Dollar für die Modellreihe ST200 lagen. Vor diesem Hintergrund können Sie davon ausgehen, dass der neue Fiesta eine ähnliche Produktpalette und ähnliche Preise haben wird. Die Preise für die Standardausrüstung könnten etwas steigen, aber ich würde nicht erwarten, dass sie die 20.741-Dollar-Grenze durchbrechen. Das Spitzenmodell wird voraussichtlich auf 29.941 US-Dollar steigen.

ABSCHLUSS

Vor diesem Hintergrund sieht alles vielversprechend aus, da derzeit jedoch nur vier Modelle angekündigt wurden. Ich bleibe immer noch bei meiner Aussage, dass der neue Fiesta von vorne wie ein grimmiger Wels aussieht, aber das neue Design und die neuen Innenausstattungen sollten ihn zu einem frischen Angebot in einem überfüllten Segment machen. Zweifellos wird der neue Fiesta eine Reihe von Sondermodellen und limitierten Auflagen hervorbringen, und es wird wahrscheinlich einen weiteren ST200 geben, der mit Modellen wie dem Polo GTI konkurrieren kann.

WETTBEWERBER

Chevrolet Sonic/Aveo

Für 2017 erhielt der Chevy Sonic/Aveo ein umfassendes Facelift mit einer komplett neu gestalteten Karosserie mit Stilelementen, die bei Modellen wie dem Chevy Cruze, Chevy Trax und Chevy Bolt EV zu finden sind. Vorne wurde das Auto neu gestaltet und erhielt eine völlig neue Motorhaube mit neu gestalteten Scheinwerfern und neuen Rücklichtgruppen. Im Inneren verfügt der neue Sonic über ein neues Kombiinstrument, ein neues Lenkrad, einen elektrisch verstellbaren Fahrersitz und ein 7-Zoll-Touchscreen-Display mit 4G-LTE-Hotspot und Smartphone-Konnektivität über Android Auto oder Apple CarPlay.

Der Sonic ist mit einem 1,8-Liter-Motor mit 138 PS oder einem optionalen 1,4-Liter-Turbomotor erhältlich. Der neue Sonic/Aveo wird rund 16.000 US-Dollar ohne Optionen, Steuern und Lieferung kosten.

Lesen Sie hier unseren vollständigen Chevrolet Sonic/Aveo-Test.

Honda Fit/Jazz

Ich vergleiche gerne amerikanische Autos mit japanischen Autos, weil ich immer den Eindruck habe, dass sie versuchen, sich auf die eine oder andere Weise gegenseitig zu übertrumpfen. Der Honda Fit/Jazz, in einigen Märkten auch als Jazz bekannt, wurde 2015 aktualisiert. Äußerlich erhielt der neue Fit im Vergleich zum Vorgängermodell ein moderneres Aussehen mit einem großen Sportgrill, breiten Scheinwerfern und serienmäßigen 16-Zoll-Rädern. Im Innenraum gibt es mehr Platz für die Passagiere und die Beinfreiheit im hinteren Teil der Kabine ist um 4,8 Zoll gestiegen. Noch wichtiger ist, dass der Fit jetzt serienmäßig mit einer Bluetooth-Telefonverbindung ausgestattet ist und mit Smart Entry, Startknopf, einem 7-Zoll-Touchscreen-Display und sogar Ledersitzen ausgestattet werden kann.

Unter der Haube steckt ein 1,5-Liter-Vierzylinder-i-VTEC-Motor, der 130 PS leistet. Die Preise für den Fit/Jazz begannen bei 15.890 US-Dollar und stiegen auf 21.165 US-Dollar für das Spitzenmodell Fit EX-L mit Navigation und CVT-Getriebe.

Lesen Sie hier unseren vollständigen Honda Fit/Jazz-Test.

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AUTOR

Maximilian Schmidt

Maximilian ist kürzlich dem Team beigetreten. Derzeit ist er unser Limousinen-Experte mit besonderem Fokus auf Sportwagen.

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