Laut Nissan vereint der Vmotion 2.0 „ein hohes Maß an Stil, emotionales Design, Geräumigkeit, Komfort und Technologie, um Mobilität für vielbeschäftigte Menschen, die ständig unterwegs sind, zu einem stressfreien Erlebnis im Auto zu machen.“
Bei einem Namen wie Vmotion 2.0 muss man sich natürlich fragen: Wo ist Vmotion 1.0? Um diese Frage zu beantworten, müssen wir an die Detroit Auto Show 2014 zurückdenken, als Nissan uns das Sport Sedan Concept vorstellte. Dieses Auto trug zur Einführung des V-Motion-Designs bei, das wir heute kennen, mit einer V-förmigen Chromleiste an der Vorderseite des Autos. Dieses neueste Konzept ist eine V-förmige Designlösung, die in der aktuellen Modellreihe von Nissan zu finden ist und weist auf die nächste Weiterentwicklung des Designstils hin.
Von vorne beginnend können wir sehen, dass die Chromleiste gewachsen ist, bis zur Unterseite des Stoßfängers verläuft und sich von einer Seite zur anderen erstreckt, sodass eine ausgeprägte dreidimensionale Form entsteht. Diese Linien geben den Ton an für schärfere Winkel und Schlitze in den seitlichen Lufteinlässen, die sich an den Seiten wiederholen. Dahinter befinden sich Rücklichter vom Typ „Bumerang“, die die Breite optisch vergrößern. Laut Nissan soll das Äußere durch ein einzigartiges Design, das es „emotionale Geometrie“ nennt, die aerodynamische Effizienz betonen.
Der Ein- und Ausstieg in den Innenraum wird durch weit öffnende Türen erleichtert, die sich in verschiedene Richtungen öffnen lassen, und verleihen dem Fahrzeug in Kombination mit dem Verzicht auf einen zentralen Gepäckträger ein Gefühl von Geräumigkeit im Innenraum. Hinzu kommen ein vergrößerter Radstand und viele horizontale Flächen. Der Komfort wird durch die Lederpolsterung mit fadenlosen Nähten an den Einsätzen erhöht.
Es gibt noch ein paar weitere interessante Dinge über Vmotion 2.0, die einen Blick wert sind, also lesen Sie weiter.
EIN NEUER LOOK, NEUE TECHNOLOGIEN, MEHR KOMFORT
STIL
Auf den ersten Blick sieht der Vmotion 2.0 wie ein Konzeptauto aus, das nie in Produktion gehen wird. Es ist zu schwerfällig, zu aggressiv für eine allgemeine Inspektion. Das ist ein Auto, das die Aufmerksamkeit der Leute auf sich ziehen sollte, aber nicht unbedingt ihr Geld, oder?
Es scheint so. Aber Nissan war in den letzten Jahren damit beschäftigt, sein Design zu überarbeiten, und der V-Motion scheint insgesamt gute Ergebnisse zu erzielen. Es genügt ein Blick auf die letzte Version von Maxima – die Grenze zwischen Vmotion 2.0 und dem modernen Maxima ist eigentlich kein so großer Unterschied, das gibt es natürlich.
Zu beachten ist auch die Farbe, bei der eine Silberschicht mit einem Kupferton verwendet wird, die aus verschiedenen Blickwinkeln einen variablen Farbton ergibt. Ein Dachrahmen aus Kohlefaser rundet die äußere Ästhetik ab.
TECHNOLOGIEN
Nissan will nach eigenen Angaben etwas einführen, das es „Intelligente Mobilität“ nennt, ein PR-Statement für eine Modellreihe, die emissionsfrei ist. Und obwohl die Marke nichts Konkretes über Vmotion 2.0 verraten hat, umfasst das Konzept eine Beleuchtung rund um das Nissan-Emblem und den Heckdiffusor, die in verschiedenen Farben leuchtet, um den aktuellen Fahrmodus des Autos anzuzeigen, entweder menschlich oder möglicherweise roboterhaft. Und das ist nützlich, wenn Sie Fußgänger in einer Stadt voller autonomer und halbautonomer Autos sind.
SALON
Im Inneren sehen wir das sogenannte Gliding Wing Design, das das Armaturenbrett und den Multimedia-Bildschirm in einem integrierten Display vereint, das auf dem Armaturenbrett montiert ist. Die Fondpassagiere erhalten ein kleineres Display, das jedoch die Informationen und Funktionen des Hauptdisplays des Armaturenbretts anzeigt und so die Kontrolle ermöglicht, unabhängig davon, wo Sie sitzen. Das Lenkrad ähnelt eher einem Quadrat, dessen Design laut Nissan dazu beiträgt, die Sichtbarkeit der Daten vom Display und der Umgebung zu bewahren.
Zu den verwendeten Innenarchitekturmaterialien gehört Holz für den Boden und die Türverkleidungen. Es gibt auch die Bose Ultra Nearfield Speaker-Technologie für das Multimediasystem, die offenbar das „Situationsbewusstsein“ des Fahrers erhöht, Geräusche und unnötige Informationen einschränkt und nur die für die Steuerung des Fahrzeugs erforderlichen Daten bereitstellt.